Limit-Order: Hier können Sie einen Limitpreis definieren. Die Order wird ausschließlich zu diesem vorgegebenen Preis oder besser ausgeführt. Dadurch können Sie sich gegen plötzliche Preissprünge absichern. Durch das Limit besteht die Möglichkeit, dass die Order nur teilweise oder gar nicht ausgeführt werden kann.
Die Limit-Order ist für 360 Tage gültig. In diesem Zeitraum kann sie jederzeit storniert werden, sofern noch nicht alle georderten Stücke ausgeführt wurden.

Stop-Order: Hier können Sie einen Stop-Preis definieren. Bei Erreichen des Stop-Preises wird Ihre Order als Markt-Order aktiviert und während der Handelszeiten zum bestmöglichen Preis ausgeführt. Dieser kann durch Kurssprünge unter Umständen deutlich vom Stoppreis abweichen. Es kann passieren, dass die Order nie aktiv und somit nicht ausgeführt wird.
Die Stop-Order ist für 360 Tage gültig. In diesem Zeitraum kann sie jederzeit storniert werden, sofern noch nicht alle georderten Stücke ausgeführt wurden.

Stop-Limit-Order: Als Kombination aus den beiden vorherigen Ordertypen, geben Sie hier sowohl ein Limit, als auch einen Stop-Preis vor. Bei Erreichen des Stop-Preises wird Ihre Order als Limitorder aktiviert und dann ausschließlich zum Limitpreis oder besser ausgeführt. Dadurch können Sie sich gegen plötzliche Preissprünge absichern. Dafür kann es passieren, dass die Order nur teilweise oder gar nicht ausgeführt werden kann.
Die Stop-Limit-Order ist für 360 Tage gültig. In diesem Zeitraum kann sie jederzeit storniert werden, sofern noch nicht alle georderten Stücke ausgeführt wurden.

Bitte beachten Sie: Wenn Sie in der Ordermaske sowohl einen Stop- als auch einen Limit-Preis eingeben, stellt dies keine OCO-Order dar. Der Scalable Broker bietet aktuell keine One-Cancels-the-Other ("OCO-Order") an.

Markt-Order (auch “Market Order”): Wird ausschließlich bei Verkäufen angeboten. Bei Kauf-Orders, für die Sie keinen Limitpreis (s.o.) definieren, wird automatisch ein Sicherheits-Limit für Sie festgelegt (max. 5 % über dem letzten Briefkurs). Dadurch sind Sie gegen signifikante Kurssprünge beim Kauf abgesichert.
Verkäufe können auch als Markt-Order aufgegeben werden. So wird die Order während der Handelszeiten zum nächstmöglichen Preis ausgeführt. Durch Kurssprünge kann dieser unter Umständen deutlich vom letzten Preis zum Zeitpunkt der Orderaufgabe abweichen. Die Markt-Order ist nur für den jeweiligen Handelstag, an dem sie erteilt wurde gültig.

Direkt im Anschluss an einen erfolgten Wertpapierkauf können Sie außerdem automatische Orders erstellen, mit denen Sie potenzielle Gewinne realisieren beziehungsweise Verluste begrenzen können:

Take-Profit Order: Die Take-Profit Order kann im Anschluss an einen erfolgten Wertpapierkauf erstellt werden. Dabei handelt es sich um eine Limit-Order, bei der Sie einen Kurs oberhalb des Kaufkurses festlegen, zu dem ein Wertpapier automatisch verkauft wird. Ziel dabei ist es, potenzielle Gewinne zu realisieren, bevor der Kurs wieder fällt. 

Stop-Loss-Order: Eine Stop-Loss-Order kann im Anschluss an einen erfolgten Wertpapierkauf erstellt werden. Mit einer Stop-Loss Order legen Sie einen Kurs unterhalb des Kaufkurses fest, der maximal erreicht oder unterschritten werden darf. Tritt dieser Fall ein, wird eine Verkaufsorder ausgelöst. Mit einer Stop-Loss Order können Sie also festlegen, wie viel Verlust Sie mit einem Wertpapier maximal machen. Damit lässt sich das Risiko größerer Verluste bis zu einem bestimmten Grad eingrenzen.